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GIHA -Weitere Ideen-

live fast
© Lilianne Luna

Viel Zeit ist vergangen…Tempus fugit!
Weil ich mich mit dem Buch Moiren beschäftigt habe, hat dies Projekt viel zu lange geruht. Auch Moiren liegt mir am Herzen, versteht mich nicht falsch.
Aber Giha lässt mich nicht los, geistert mir im Kopf herum. Zuletzt beschäftigte mich der Gesellschaftsaufbau in Giha:

Die beiden Protagonisten, die Zwillingsschwestern der Patrizierfamilie Cortina in der Burg Nolan werden, weil es halt ein Patriarchat ist, getrennt und an unterschiedliche Orte auf Giha geschickt.
Natürlich in eine arrangierte Ehe.
Selbstverständlich werden sie sich nicht ohne weiteres fügen und müssen einiges an Abenteuern bestehen.

Ausgestattet mit besonderen Fähigkeiten, nach meiner Erfahrung besitzen wir alle Fähigkeiten die wir nicht oder nur selten nutzen, meistern sie die Herausforderungen, sammeln Erfahrung und finden letztendlich ihren Platz in der Gesellschaft. Natürlich werden sie diese verändern, aber immer Teil derselben bleiben.

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GIHA -Story-

Weiter Tage vergingen, wobei meine Gedanken immer wieder um diese imaginäre Welt kreisten, die es den Menschen verbot Fleisch zu essen. Das Fleisch musste ungenießbar sein, besser noch es wäre giftig. Toxische Substanzen, die von den Tieren aus der Vegetation aufgenommen wurden, sollten die Erklärung liefern.

Auch die Bedrohung durch den farbigen Nebel, der alle Lebewesen zu emotionalen Handlungen zwingt, abweichend von ihrem normalen Wesen, faszinierte mich und muss unbedingt in die Geschichte eingebaut werden.

Ich stellte mir vor, dass die Welt von vielen Gewässern durchzogen ist. Die Gesellschaft lebt über weite Gebiete verteilt in Burgen. Durch die Bedrohung sind die Menschen gezwungen in streng hierarchischen Strukturen zu leben, in ausgeklügelten Belüftungssystemen, um die Bedrohung abzumildern oder auszuschließen.

Ein Warenaustausch zwischen den Burgen, hatte ich gedacht, müsste über den Seeweg stattfinden. Allerdings sollten auch da, weil ja auch über den Flüssen Nebel liegt, die Schiffe mit einem Belüftungssystem ausgestattet sein. 
Oder viel einfacher sie führen über den Nebel hinweg, also mit Luftschiffen.

Was ist eure Meinung?

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Warum GIHA?

Die Idee kam mir in einem Gespräch mit meiner Tochter, während wir mit unseren Hund den Abendspaziergang machten. Das Gespräch drehte sich um Vegetarier und wie die Welt wohl aussehen würde, wenn kein Tier essbar wäre.
Die Idee gefiel mir ausgesprochen gut.
Eine Welt in der Menschen leben, die keine Tiere töten müssen oder können, um sich zu ernähren!

Keine Ausbeutung der Fauna oder lebensverachtende Nutztierhaltung.

Wie sollte eine solche Welt aussehen? Die Neuzeit wäre zu komplex für ein solches Szenario.
Also eine feudale Welt. Das macht auch den Aufbau der fiktiven Gesellschaft einfacher.

Das alleine würde sicherlich nicht ausreichen. Also musste ein weiterer Handlungsstrang her.
Wir betrachteten den von dem Flüsschen aufsteigenden Nebel, der in dem Tal zu unseren Füßen träge dahinzog. Wie könnte ein so friedliches Bild bedrohlich sein?
Der Nebel müsste eine Bedrohung darstellen. Was wäre, wenn die Menschen sich vor dem Nebel schützen müssten? Der Nebel würde Mineralien oder Substanzen aus der Flora lösen und eine Reaktion bei den Menschen und Tieren bewirkten.
Durch die Substanzen könnten unterschiedliche Reaktionen bei den Lebewesen hervorgerufen werden.
Heiterkeit, Aggressivität, Furcht, Panik, Paranoia, Müdigkeit, Begierde, all diese Emotionen oder Triebe ausgelöst durch den Nebel. Keiner würde wissen, welche Substanz morgen in Lösung geht oder welche Mischung vorherrscht. Der Nebel könnte sich durch die Substanzen einfärben und ähnlich wie bei einem Regenbogen in der unter- oder aufgehenden Sonne leuchten.

Das waren unsere ersten Gedanken zu dieser Geschichte. Was meint ihr dazu?