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Tagebucheintrag 15.06.2021

Es gibt Tage, da läuft es einfach!
Die Alpha hat heute mit mir eine schönen Runde gelaufen. Auch sie läuft mit diesem Gerät mit den Rädern, damit sie das Tempo halten kann. Die Temperaturen waren zwar schon um die 12°C, aber noch ok.

Nach dem Frühsport und dem Futter, konnte ich mich schön ausruhen. Später, kurz nachdem das Rudel wieder zusammenkam, ging Alpha für eine ganze Zeit aus dem Bau. Gegen Abend, als er endlich zurückkam, war es schon ganz schön warm. Wie immer wurden alle möglichen Ausgänge geöffnet. Leider wurde ich wie immer an der langen Leine festgemacht.
Alpha legte seine Sachen weg und begrüßte alle. Die Alpha schloss alle Türen und machte mich los.
Ich rannte zu Alpha, ließ mich kurz kraulen und nutzte die noch offene Haustür, um mich noch einmal in meinem Revier umzusehen!
Das gefiel meinem Rudel offensichtlich auch. Mit viel Lärm rannten sie hinter mir her.
Wunderbar!
Wir gehen alle gemeinsam als Rudel auf die Jagd! Man, war das ein Spaß. Leider sind sie nicht so schnell wie ich und so waren sie bald nicht mehr zu sehen. Kein Problem, bestimmt folgen sie meinem Geruch.
Alpha hatte ich zwischendurch mal gesehen auf seiner Rennhilfe, aber weit weg.
Ich war schon eine Weile unterwegs, als mich die Alpha mit dem großen Vehikel abholte. Die mittlere Beta fütterte mich noch, was mich von der Jagd erstmal ablenkte. 

Nach diesem netten Ausflug, konnte ich mich abends nochmal durchkraulen und den Abend entspannt ausklingen lassen.

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Tagebucheintrag 14.04.2021

Früh morgens, wenn wir durch unser Revier streifen, ist noch alles auf Start.

Man kann beobachten was sich aus der Nacht zurückzieht und was sich für den Tag bereit macht.  Hier sieht man das Alpha und ich nicht das einzige Rudel sind, welches unterwegs ist.

Rehe
© Dan Prescot

Wir bleiben stehen, still und ruhig. Die Anderen mustern uns, schätzen die Gefahr ein. Doch wir kennen uns. Langsam ziehen sich die  Drei in das Wäldchen rechts von uns zurück. 

Nach angemessener Zeit, als sie verschwunden sind, setzen wir unseren Weg fort. Leichte Feuchtigkeit hängt in der Luft und schlägt sich auf allem nieder, was mit ihr in Berührung kommt.

Als wir unseren Weg bis zur Straße gegangen sind, wartet die nächste Überraschung auf uns.

Auf der Bank, hat jemand etwas liegengelassen. Wir wissen nicht von oder für wen. Auch wissen wir nicht was in dem Brief steht. Aber die Geste ist nett und hebt unsere Stimmung. Viele mögliche Geschichten, für das warum und wie gehen uns im Kopf herum.

Wenn wir nachsehen, sind alle Möglichkeiten auf nur noch eine Einzige reduziert.
Wir gehen ohne nachzuschauen.

Bank
© Dan Prescot
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Tagebucheintrag 08.03.2021

Es war ein ganz ruhiger, entspannter Montag. Gegen 6:30 Uhr konnte ich das erste Mal die früh morgentliche, frostige Gartenluft schnuppern und mich auf die erste Runde freuen. Nachdem die erste Tasse des stark riechenden schwarzen Zeug vom Alpha getrunken und der Ofen entzündet war, ging es endlich los. Was die Menschen so alles morgen machen.

Als wir etwa die Hälfte der Runde abgelaufen hatten, sahen wir zuerst das Rudel Rehe.

© Dan Prescot

Gleich links daneben gaben sich einige Gänse ein Stelldichein. Und noch weiter links grasten friedlich einige Pferde.

© Dan Prescot
© Dan Prescot

Nach dem Rundgang gab es denn auch endlich Futter. Leider hatte ich auch heute keinen meiner Kumpels getroffen.

Vielleicht ja morgen.