Früh morgens, wenn wir durch unser Revier streifen, ist noch alles auf Start.
Man kann beobachten was sich aus der Nacht zurückzieht und was sich für den Tag bereit macht. Hier sieht man das Alpha und ich nicht das einzige Rudel sind, welches unterwegs ist.


Wir bleiben stehen, still und ruhig. Die Anderen mustern uns, schätzen die Gefahr ein. Doch wir kennen uns. Langsam ziehen sich die Drei in das Wäldchen rechts von uns zurück.
Nach angemessener Zeit, als sie verschwunden sind, setzen wir unseren Weg fort. Leichte Feuchtigkeit hängt in der Luft und schlägt sich auf allem nieder, was mit ihr in Berührung kommt.
Als wir unseren Weg bis zur Straße gegangen sind, wartet die nächste Überraschung auf uns.
Auf der Bank, hat jemand etwas liegengelassen. Wir wissen nicht von oder für wen. Auch wissen wir nicht was in dem Brief steht. Aber die Geste ist nett und hebt unsere Stimmung. Viele mögliche Geschichten, für das warum und wie gehen uns im Kopf herum.
Wenn wir nachsehen, sind alle Möglichkeiten auf nur noch eine Einzige reduziert.
Wir gehen ohne nachzuschauen.
