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Tagebucheintrag 11.07.2021

Es liegt was in der Luft!
Das ganze Rudel ist in Aufbruchstimmung. Ich versuche mitzubekommen was jetzt passiert. Die Alpha packt Futter, der Alpha füllt Wasser ab und die Betas rennen aufgeregt hin und her.
Ich halte mich an Alpha! Der packt laufend Dinge in die Kutsche und geht dafür ständig hin und her. Endlich, nach scheinbar endloser Vorbereitung, wird die Klappe hinten für mich geöffnet. Sogar meine Schlafmatte hat Alpha für mich eingepackt. Dann geht es los. Wir sind lange unterwegs. Ich mag das nicht und sage das auch, dass ich mich nicht wohl dabei fühle. Die Betas kraulen mich um mich zu trösten. So ein Rudel ist eine tolle Sache!

Als wir endlich ankommen, kann ich meine Brüder und Schwestern riechen. Es sind viele, sehr viele!
Ich will endlich raus. Immer wieder sage ich Bescheid, es geht alles viel zu langsam. Dann endlich geht die Klappe auf und ich springe raus. Die Leine hatte ich ganz vergessen, wieder warten! Lasst mich doch endlich laufen!
Die Alpha löst mich von der Kutsche und geht mit mir zu der Schleuse, die in dem Freilauf mündet. Neben uns kann ich den Stand sehen bei dem ich mein Halsband und Leine bekommen habe. 

© Dan Prescot

Nachdem wir durch die Schleuse auf die Wiese kommen, lässt mich die Alpha endlich von der Leine. Zunächst einmal laufe ich die Grenzen des Areals ab und schaue mir die verschiedenen Gruppen und Punkte an. Da ist ein Badesee, verschiedene Tränken, Rastplätze für die Alphas und Schattenplätze. Was gut ist, denn mittlerweile ist es über 25°C warm.
Ich laufe zu verschiedenen Gruppen und fühle mich gut, da ich mit allen spielen kann. Sie verstehen mich! So viele Brüder und Schwestern, ich wünschte ich könnte bei allen gleichzeitig sein.

Nach einigen Stunden ist es Zeit aufzubrechen. Ich habe ausreichend gespielt und bin jetzt müde. Obwohl viele dunkle Wolken am Himmel zusammenziehen und es sich ein wenig abgekühlt hat.
Natürlich würde ich gerne noch bleiben, aber die Alphas packen die Sachen. Auch andere Rudel verlassen mittlerweile den Platz. 
Zum Schluss werde ich noch ein wenig von Alpha geduscht. Ich mag das nicht, aber ich freue mich auf meinen Ruheplatz daheim.
Bis zum nächsten mal…

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